Das Ostseebad Boltenhagen ein Seeheilbad im Norden Mecklenburg-Vorpommerns. Der Ort ist in die Natur eingebettet, hohe Häuser in Strandnähe fehlen.
Das Ostseebad Boltenhagen ist eine amtsfreie Gemeinde und ein Seeheilbad im Norden des Landkreises Nordwestmecklenburg in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland).
Der Ort ist in die Natur eingebettet, hohe Häuser in Strandnähe fehlen. Das Freizeitangebot des Ortes richtet sich mehr an Menschen, die sich ihr Programm selbst mitbringen (Pärchen, Familien mit Kindern) und weniger an Partygänger und „Singles“ aller Altersklassen. Der Ort hat einen drei Kilometer langen Sandstrand.

Boltenhagen liegt
nördlich der Kleinstädte Grevesmühlen und Klütz,
ca. 20km westlich von Wismar und 30km östlich von Lübeck. Die
Gemeinde liegt im landschaftlich reizvollen Klützer Winkel direkt
an der Ostseeküste der
Boltenhagenbucht als Teil der Mecklenburger
Bucht.
Preise für Ferienwohnungen und in der Gastronomie sind moderat. Der Ort nimmt während der Sommersaison an der in Mecklenburg-Vorpommern geltenden „Bäderregelung“ teil, wonach Einzelhandelsgeschäfte (z. B. Supermärkte) auch an Sonntagen geöffnet sind.
Seit der Wiedervereinigung wird versucht, auf dem Gelände des ehemaligen militärischen Versuchsflughafens Tarnewitz und dem dabei liegenden ehemaligen Hafen der DDR-Marine eine Freizeitanlage für Skipper und Wasserwanderer zu errichten („Marina Boltenhagen“).
Urlaubs Angebot vom 24.05.25
Nachrichten Boltenhagen vom 24.05.25
Der Unterschied zwischen Frau und Mann
In dem von arena Berlin und Theater Mogul präsentierten Solo-Stück „Defending the Caveman“ (Originaltitel) von Rob Becker treffen wir auf seinen Protagonisten Tom, der eines nachts in seinem „magischen Unterwäschekreis“ seinem imaginären Urahnen begegnet. Der sympathische Neandertaler hält einige erkenntnisschwere Ratschläge für Tom bereit, die ihn verändern und ihn von anderen Durchschnittsmännern unterscheiden werden: Er weiß nun um den Unterschied zwischen Mann und Frau. Ein Unterschied, der auf die menschliche Evolutionsgeschichte zurückzuführen ist, als Männer noch Jäger und Frauen noch Sammlerinnen waren. Und als sei diese folgenschwere Erkenntnis nicht genug, erhält er den Auftrag, sein Wissen zu verbreiten. Toms erhebliches Mitteilungsbedürfnis, seine Neugier und sein trockener Humor lassen uns schon bald an einer Welt teilhaben, in der dem oftmals reibungsvollen Miteinander von Mann und Frau ehrlich, aber voller Verständnis für das Wesen des anderen Geschlechts begegnet wird. Wir lernen das unbekannte Universum seiner Frau Heike und - wo er nun einmal damit angefangen hat - aller Sammlerinnen kennen: Diese geheimnisvolle Welt von Einkaufen, Haushalt und Sex. Aber Tom hat ebenso Lebensraum und Lebensweise der Jäger genau beobachtet: Welche Erfüllung „rumsitzen ohne zu reden“ bedeutet, warum fernsehen als Arbeit bewertet werden sollte und das eine Unterhaltung unter Jägern mit den Worten „Laß uns in den Keller gehen, Sachen bohren.“ gleichzeitig beginnt und endet. Zuvorderst sind die Betrachtungen des Caveman ein amüsanter Blödsinn. Aber über das Andere im Anderen und das sorgfältig Verschüttete in einem selbst zu lachen, ist die beste Voraussetzung für Verständnis, Neugier und Kurzweil - wenn die Trampelpfade von Jägern und Sammlern sich während der Inszenierung von Esther Schweins
Boltenhagen aktuell